Beginn der Arbeit im Bildungsgarten

Zukünftiger Bildungsgarten - ehemaliger Standort von Rablhütte und Schafstall © M.Strutzenberger
HelferInnen - 1.Einsatz Bildungsgarten © M.Strutzenberger
Viel Müll aus vergangenen Tagen © M.Strutzenberger
eingewachsene Zaunteile sind nur schwer zu entfernen © M.Strutzenberger
in jedem Pfosten stecken zahlreiche Nägel © M.Strutzenberger
gefährliche Bäume werden gefällt © M.Strutzenberger
gefährliche Bäume werden gefällt © M.Strutzenberger
Bäume werden zerteilt © M.Strutzenberger
der Müll wird nur langsam weniger © M.Strutzenberger
viele große Müllsäcke sind gefüllt © M.Strutzenberger

In den letzten Jahren ist das Grundstück der ehemaligen Rabl-Hütte bzw. später des ehemaligen Schafstalls stark zugewachsen, da sie für die Beweidung nicht sehr attraktiv ist und daher nur selten beweidet wurde. Auch der Zaun war bereits am Zusammenbrechen.

Weil es viel zu schade ist, diese Fläche verbrachen und verwachsen zu lassen, hat sie der Heideverein von der Gemeinde für die nächsten Jahre übernommen, um für Naturführungen und Naturbildungsaktivitäten mit Kindern und Jugendlichen einen Bildungsgarten zu errichten.

Wozu einen Bildungsgarten: Vor allem im Sommer z.B. für das Ferienspiel ist auf der Heide nur wenig Schatten zu finden. Auch ein wenig empfindlicher Platz ohne Ziesellöcher fehlt. Der Bildungsgarten soll einerseits einen guten Schattenplatz und auch Schutz vor kleineren Regengüssen bieten, aber auch Platz für Laufspiele, Bastelaktivitäten oder naturpädagogische Aktivitäten zu Heide aber auch anderen Themen wie etwa generelle Vielfalt in der Kulturlandschaft durch Obstbäume, Sträucher, Totholzhaufen, Steinhaufen, eine Trockensteinmauer und vieles mehr, bieten.

Das Grundstück wieder herzurichten, darin steckt sehr viel Arbeit. Vielen Dank an Familie Frank, die uns die Fläche noch ein Mal beweidet hat, damit wir uns dabei leichter tun! Am ersten Termin wurden große Mengen an Müll zusammengesammelt, die noch aus der Zeit stammten, als der alte Schafstall in Verwendung war. Große Mengen Dachpappe, Flaschen, Plastik und vieles mehr füllte zahlreiche Müllsäcke. Im Boden eingewachsene Gitter und Zaunteile wurden mühsam herausgezogen. Einige gefährliche Bäume umgeschnitten und Holzstapel und Totholzhaufen geschlichtet.