Pflege Naturdenkmal Hochberg

Die gemeinsame Arbeit stärkt den Teamgeist der Klasse. ©FdPH/F.Hohn
Die Schüler:innen der 1a des BG/BRG Perchtoldsdorf. ©FdPH/S. Girsch
Die Schüler:innen der 1b des BG/BRG Perchtoldsdorf. ©FdPH/M. Steiner
Die Schüler:innen der 1c des BG/BRG Perchtoldsdorf. ©FdPH/M. Frauendienst
Die Schüler:innen der 1e des BG/BRG Perchtoldsdorf. ©FdPH/F. Hohn
Die Schüler:innen der 1f des BG/BRG Perchtoldsdorf. ©FdPH/J. Fischer
Die Schüler:innen der 2c des BG/BRG Perchtoldsdorf. ©FdPH/J. Fischer
Voller Einsatz für die biologische Vielfalt am Hochberg! ©FdPH/J. Fischer
Heute wurde das Klassenzimmer gegen den Hochberg getauscht. ©FdPH/J. Fischer
Heute wurde das Klassenzimmer gegen den Hochberg getauscht. ©FdPH/J. Fischer
Das Schnittgut wurde gesammelt, und gemeinsam von der Fläche getragen. ©FdPH/F.Hohn
Während der Pflege entdeckten die Schüler:innen zahlreiche Gottesanbeterinnen und bestaunten, wie unterschiedlich die einzelnen Individuen ausschauen können. ©FdPH/F.Hohn
Voller Einsatz für die biologische Vielfalt am Hochberg! ©FdPH/R. Roth
Die gemeinsame Arbeit stärkt den Teamgeist der Klasse. ©FdPH/R. Roth
Während der Pflege entdeckten die Schüler:innen zahlreiche Gottesanbeterinnen und bestaunten, wie unterschiedlich die einzelnen Individuen ausschauen können. ©FdPH/R. Roth
Die gemeinsame Arbeit stärkt den Teamgeist der Klasse. ©FdPH/M. Steiner
Mit vollem Krafteinsatz wurden zahlreiche Gehölze ausgehackt, um mehr Platz für seltene Trockenrasenarten zu schaffen. ©FdPH/M. Steiner
Während der Pflege entdeckten die Schüler:innen zahlreiche Gottesanbeterinnen und bestaunten, wie unterschiedlich die einzelnen Individuen ausschauen können. ©FdPH/M. Frauendienst
Mit vollem Krafteinsatz wurden zahlreiche Gehölze ausgehackt, um mehr Platz für seltene Trockenrasenarten zu schaffen. ©FdPH/M. Frauendienst
Voller Einsatz für die biologische Vielfalt am Hochberg! ©FdPH/M. Frauendienst
Bei der Arbeit. ©FdPH/J. Fischer
Voller Einsatz für die biologische Vielfalt am Hochberg! ©FdPH/S. Girsch
Bei der Arbeit. ©FdPH/S. Girsch

Für Gottesanbeterin (Mantis religiosa), Feldgrille (Gryllus campestris) und viele weitere Trockenrasenbewohner setzten sich die 1a, 1b, 1c, 1e, 1f und 2c des BG/BRG Perchtoldsdorf beim heutigen Pflegetermin tatkräftig ein. Gepflegt wurden die Trockenrasen beim Hochberg. Der Hochberg ist Naturdenkmal und beherbergt wunderschöne Trockenrasen, Steinriegel, knorrige Flaumeichengruppen, artenreiche Laub- und primäre Schwarzföhrenwälder.

Mit Gartenscheren, Astscheren, Sägen und Krampen wurden fleißig Schlehen (Prunus spinosa) und Berberitzen (Berberis vulgaris) geschnitten, Hartriegel (Cornus sanguinea), Liguster (Ligustrum vulgare) und Waldreben (Clematis vitalba) ausgehackt und so Lebensraum für Smaragdeidechse (Lacerta viridis), Gottesanbeterin (Mantis religiosa) und Co. geschaffen. Das Schnittgut wurde auf Planen gesammelt und gemeinsam in Teamarbeit an den Flächenrand transportiert. Am Ende des Tages konnten die Schüler:innen stolz und zufrieden nachhause gehen. So meine ein Schüler: „Ich fühle mich gut, weil wir der Natur etwas Gutes getan haben!“.

Doch es wurde nicht nur gearbeitet! Während der Pflege entdeckten die Schüler:innen zahlreiche Gottesanbeterinnen und bestaunten, wie unterschiedlich die einzelnen Individuen ausschauen können. Somit konnten die Jugendlichen die Vielfalt der Trockenrasen hautnah erleben. Eine Schülerin meinte strahlend: „Ich fand es toll, dass wir so viele Tiere entdeckt haben!

Seit 2010 hat die Marktgemeinde Perchtoldsdorf intensiv in die Wiederherstellung der bereits stark verbuschten Trockenrasen investiert und jährliche Freischneidearbeiten im Winter (nach dem ersten Frost zur Schonung der vielen Kleintiere) finanziert. Schäferin Christa Veit beweidet die Flächen einmal jährlich, das Wasser wird großzügigerweise von engagierten Anrainern aus auf den Hochberg gepumpt. Mittlerweile sind die Flächen wieder in einem hervorragenden Zustand und das jährliche Zurückschneiden der Büsche erfolgt seit 2016 nun händisch durch Schulklassen und Freiwillige. Die Trockenrasen sind wie auf der Heide nur durch eine Kombination aus Beweidung und Entbuschung zu erhalten.